Donnerstag, 7. September 2017
Kino-Tipp
Ich war heute mit Freunden im Kino und wir haben zusammen das Deutsche Filmdrama "Jugend ohne Gott"
angeschaut. Diesen Film, möchte ich euch jetzt einmal vorstellen und euch auch mein persönliches Feedback dazu geben.

Bei einem jährlich stattfindenden Assessment-Camp versuchen die Besten einer Abschlussklasse, einen der begehrten Plätze an den fünf weltweit existierenden Rowald-Universitäten zu ergattern, einer Elitehochschule. Die jugendliche Elite, Kinder reicher Eltern, wurden in das Camp geschickt, um dort Leistungspunkte zu sammeln und sich gegen Konkurrenten durchzusetzen. Allen Teilnehmern an dem Auswahlwettbewerb wird ein Sender unter die Haut implantiert, damit sie bei Geländespielen auf dem weiträumigen Areal des Camps jederzeit lokalisiert werden können. Die Schüler werden vor „Illegalen“ gewarnt, welche die ihnen zugewiesene Zonen verlassen haben und von den Schülern gemeldet werden sollen. Der einzelgängerische Zach hat kein wirkliches Interesse an dem Wettbewerb. Sein Vater hat sich kürzlich das Leben genommen, worunter Zach sehr leidet. In einem Tagebuch hält er all seine Gedanken fest, den Mitstreitern gegenüber ist er eher verschlossen. Auch deswegen fühlt sich die sehr ambitionierte Nadesh von ihm fasziniert und angezogen. Zach trifft im Wald auf die geheimnisvolle Ewa, die dort mit anderen llegalen lebt und sich mit Diebstählen über Wasser hält. Ihre Bekanntschaft widerspricht allen Regeln und ist für beide mit der Gefahr der Entdeckung verbunden; dennoch verlieben sie sich ineinander und beginnen ein Verhältnis. Nadesh entdeckt sie zufällig, verrät Zach aber zunächst nicht. Sie beginnt aber, sein Tagebuch zu lesen. Als Zach sie dabei erwischt, eskaliert die Situation und beide müssen sich vor der Psychologin des Camps verantworten. Als Zachs Tagebuch gestohlen wird, glaubt er, dass Nadesh es war und prügelt sich mit ihr. Zach muss das Camp verlassen, wartet aber nicht auf den Helikopter, der ihn abholen soll, sondern geht in den Wald zu Ewa. Er schneidet seinen Sender aus der Haut und will mit den lllegalen im Wald leben. Nadesh sieht die beiden und es kommt zu einer Auseinandersetzung...

Mein Feedback: Also ich finde den Film gelungen, packend und tiefgreifend. Er ist seid Beginn sehr mitreißend, sodass man daran interessiert ist, weiter zu gucken. Die Handlung gefällt mir auch sehr gut und die Alterskennzeichnung ist auch passend(12), da bereits 12-jährige in der Lage sind, die düstere Atmosphäre und die Spannungssequenzen in den Kontext einzuordnen. Letztendlich kann ich nur sagen,dass der Film perfekt besetzt ist und, dass ich ihn nur wärmstens empfehlen kann. :)

Viel Spaß, bei eurem nächsten Kino-Besuch,
Bis dann

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